Ach, was muss man oft von bösen Kindern hören oder lesen! Wie zum Beispiel hier von diesen, Welche Max und Moritz hießen. Ach, das war ein schlimmes Ding, wie es Max und Moritz ging! Drum ist hier, was sie verbrochen, nacherzählt und aufgesprochen. Dieses zum Teil neu gedichtete Hörspiel erzählt Wilhelm Buschs berühmte 'Bubengeschichte in sieben Streichen' frisch und neu für die Gegenwart.
Es war einmal ein schlecht gelaunter König, der hatte drei nicht allzu helle Söhne und einen Baum, der goldene Äpfel trug. Doch dann begann ein ebenso goldener Vogel, diese prächtigen Äpfel zu stehlen ... Was nun tun? Am besten, man schickt besagte Söhne los, den Vogel einzufangen. Doch auf diesem Abenteuer dieser drei so unterschiedlichen Brüder sollte sich herausstellen, was wichtig ist, um diese Aufgabe zu meistern: gute Freunde, ein heller Verstand oder aber ein guter Charakter? Und wer schafft es, den Versuchungen der Reise zu widerstehen? Das Märchen der Gebrüder Grimm in einer schrägen Neuinterpretation.
Im frühen 17. Jahrhundert ist die große Zeit des edlen Rittertums schon längst vorüber. Nur leider hat Don Quijote das nicht mitbekommen. Schon lange ein begeisterter Leser von Ritterromanen, schnappt der Exzentriker eines Tages durch und beschließt, es seinen Helden gleich zu tun. Er zieht eine alte Rüstung an, setzt eine Rasierschüssel als Helm auf und beginnt mit seinem Pferd Rosinante und seinem Knappen Sancho Pansa loszuziehen und das Abenteuer zu suchen. Auch, wenn zuweilen Windmühlen als Gegner herhalten müssen. (Nach dem Roman von Miguel de Cervantes)
Der exzentrische britische Gentleman Phileas Fogg wettet um 20.000 Pfund Sterling, dass er es schafft, in nur 80 Tagen einmal die ganze Erde zu umrunden. Was heutzutage mit Flugzeugen eine Kleinigkeit ist, scheint im Jahr 1873 fast ein Ding der Unmöglichkeit. Unbeirrt macht sich Fogg jedoch mit seinem Diener Passepartout auf den Weg, die fernen Länder, Urwälder und Ozeane des Planeten zu durchqueren, um seine Wette zu gewinnen. (Nach dem Roman von Jules Verne)